Lassen Sie ihre Entzündung des Zahnhalteapparats durch einen Paradontologen behandeln.
Unbehandelt kann Paradontitis neben unangenehmen Mundgeruch und Zahnfleischblutung zum Verlust ihres Zahnes führen.
Welche Behandlungsmethode wird angewendet?
Je nach Bedarf wird zunaechst das Gewebe um die Zahnwurzel mithilfe von speziellen Zahnreinigungsinstrumenten, sogenannten Küretten, unter lokaler Betäubung von der Entzündung befreit. Sollte die Parodontitis stattdessen weiter fortgeschritten sein, wird chirurgisch behandelt. Dabei werden die Zahnfleischränder der betroffenen Regionen abgelöst, das entzündete Gewebe entfernt. In den darauffolgenden Wochen werden die Zahnfleischtaschen gespült und ein Medikament in die Taschen eingebracht.
Warum ist die Zahnfleischbehandlung wichtig?
Die Vorteile der eigenen natürlichen Zaehnen liegt auf der Hand. Daher sind Patienten bestrebt so lange wie möglich ihre eigenen Zaehne zu behalten. Die Zahnfleischbehandlung ist umso wichtiger, da ca. 70% der Zahnverluste aus Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparats resultieren.
Was sind bei Zahnfleischbeschwerden zu beachten?
Erst mit dem Auftreten von regelmäßigen Zahnfleischblutungen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleischgewebes und unangenehmem Mundgeruch macht sich eine Parodontitis schließlich bemerkbar. Gehen Sie bei ersten Anzeichen sofort zu Ihrem Zahnarzt, denn eine rechtzeitige Behandlung verspricht den groessten Behandlungserfolg.